Editorial
Sehr geehrte Freunde und Leser,
dieses Foto zeigt Wolfgang Hilbig 1983 in der Küche seines Meuselwitzer Elternhauses, an dem Platz, an dem er zumeist schrieb. Auf der Freifläche des inzwischen abgerissenen Hauses startet am 2. Juni ein weiterer literarischer Stadtrundgang an Orte aus Leben und Werk Hilbigs, gefolgt von einer Abendveranstaltung im Lindenau-Museum Altenburg. Heute möchten wir Sie über diese beiden Veranstaltungen informieren. Außerdem bitten wir Sie, der neuen Datenschutzverordnung entsprechend, uns zu bestätigen, wenn Sie diesen Newsletter weiterhin erhalten möchten.
Seien Sie herzlich gegrüßt und kommen Sie gut in den Sommer!
Katrin Ernst
Wolfgang-Hilbig-Rundgang durch Meuselwitz
Als Heimatdichter kann man Wolfgang Hilbig nicht bezeichnen - die fantastischen Landschaften, die sich in seinem Werk öffnen, könnten an jedem Ort der Welt sein. Gleichzeitig ist das Städtchen Meuselwitz - der Konsum an der Ecke, die Fabrik gegenüber, Bahnhof, Brachland, Wald - oft detailgenau gespiegelt, und ein Rundgang durch die „Kulissen“ der atmosphärischen Erzählungen bietet sich an. Volker Hanisch, Andreas Herrmann und Dieter Kalka führen am Mittag des 2. Juni durch die Stadt.
Zur Veranstaltung
Rundgang virtuell
Das „Literaturland Thüringen“ hat dem Wolfgang-Hilbig-Rundgang durch Meuselwitz und Umgebung eine eigene Seite gewidmet, auf der man von Station zu Station wandern kann. Kenntnisreich kommentiert und liebevoll bebildert sind Orte aus Leben und Werk Wolfgang Hilbigs. Auch da die abgelegeneren Stationen am 2. Juni 2018 nicht besucht werden können, lohnt sich ein „Abstecher“ ins virtuelle Literaturland.
Zum Spaziergang
Wolfgang Hilbig und Gerhard Altenbourg
Der „Wolfgang-Hilbig-Tag“ am 2. Juni 2018 nimmt Aspekte der Heimatverbundenheit und Wechselwirkungen zwischen Gerhard Altenbourg und Wolfgang Hilbig in den Blick. Darüber sprechen am Abend im Lindenau-Museum Altenburg der Schriftsteller Ingo Schulze (Berlin), die Germanistin Dr. Christa Grimm (Altenburg) und Kulturredakteur Michael Hametner (Leipzig).
Zur Veranstaltung
Auszeichnung für Isabel Cole
Isabel Cole hat „'Ich'“, „Der Schlaf der Gerechten“ und „Alte Abdeckerei“/„Old Rendering Plant“ ins Amerikanische übertragen. Letzteres wird jetzt als herausragende Literaturübersetzung mit dem „Helen and Kurt Wolff Translator's Prize“ ausgezeichnet, bevor mit „Tidings oft the Trees“ auch Coles vierte Wolfgang-Hilbig-Übertragung in amerikanische Buchläden kommt. Mit ihrem eigenen Roman „Die grüne Grenze“ ist die Übersetzerin und Schriftstellerin am 13.6. in Dresden zu Gast.
Zur Jurybegründung
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