Poesie und Dunkel bei Charles Baudelaire, Arthur Rimbaud und Wolfgang Hilbig
Baudelaire, Rimbaud, Hilbig – Vagabunden der Dunkelheit alle drei, wie sie mit rauschhafter Sprache über die Horizonte des Bürgertums hinausziehen, in die Wüsten des menschlichen Unterbewussten, die tierhafte Welt jenseits von Gut und Böse, von abgründiger Erotik und dem verführerischen Duft der Opium-, Absinth- und Alkoholhöhlen. Ein Weg ins »Dazwischen«, ins »Grab der Nacht« und durch die Hölle. – Drei Dichter, die die Welt und die Moral auf den Kopf stellten und dabei die schönsten poetischen Wahngebilde schufen, die sich denken lassen.
Elmar Schenkel geboren 1953 in Soest, ist Schriftsteller, Essayist, Maler und Übersetzer. Bis 2019 war er Professor für Anglistik an der Universität Leipzig. Seine Publikationen erscheinen u.a. im S. Fischer Verlag.
André Schinkel geboren 1972 in Eilenburg, ist Schriftsteller, Lektor und Archäologe. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. 2006 den Förderpreis der Ringelnatz-Stiftung.
Eintritt: 4,-/3,- Euro (Mitglieder Wolfgang-Hilbig-Ges. frei)
8. September 2020, 19.30 Uhr, Literaturhaus, Lesecafé
Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Anmeldung vorab erforderlich:
Im Literaturhaus
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Tel. +49 .341. 30 85 10 86
oder beim Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie
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Tel +49 .341. 99 54 164