Zwei Schriftstellerkollegen lassen ihre Erinnerungen an den großen Literaten aufleben: Kerstin Hensel und Wolfgang Hilbig hatten viele Berührungspunkte, zu denen Moderator Michael Hametner die Lyrikerin und Romanautorin befragt. Peter Gosse erhielt 2016 große Aufmerksamkeit für ein Gedicht über "Hilbig drüben in der Altlindenauer Bröckel-Bude", das die Atmosphäre in den 1980er-Jahren einfängt. Hensel und Gosse lesen eigene Texte über Wolfgang Hilbig und Texte von ihm.
Warum haben sie sich gerade diese Hilbig-Texte ausgesucht? Welche Begegnungen und Erkenntnisse knüpfen sie daran? Die Veranstaltung am 29. August 2019 ist Folge Acht der Reihe "Für Wolfgang Hilbig lesen ...", in der jeden Sommer zwei Schriftsteller auf dem Podium des Literaturhauses Leipzig "ihren" Hilbig porträtieren und dabei immer wieder auch Neues und Unerwartetes in Gespräch bringen.
In den vergangenen Jahren waren unter anderem Volker Braun und Andreas Reimann, Uwe Kolbe und André Schinkel, Katja Lange-Müller und Nancy Hünger, Ingo Schulze und Annett Gröschner und zuletzt Lutz Seiler und Sascha Kokot zu Gast. Die Moderation hat jeweils ein Akteur des Literaturbetriebs der das Schriftstellerduo gut kennt.
Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig (im Café)
Karten können auch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Tel. 0341 357 20 25 reserviert werden.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig und dem Literaturhaus Leipzig