Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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Allein die Poesie könne Weltsprache sein, weil nur sie das „Unsagbare“ weiterzugeben vermag. Dieses Postulat Wolfgang Hilbigs von 1988 löst seine Schreibweise, auch in Erzähltexten musikalisch und dicht, ein – und stellt die Übersetzerinnen und Übersetzer seiner in nahezu 20 Sprachen übertragenen Werke vor zahlreiche Herausforderungen. Die jüngsten Übertragungen legten die Amerikanerin Isabel Cole und die Italienerin Roberta Gado vor, die ihre Erfahrungen, auch mit der Literaturkritik und Publikumsresonanz in ihrer Heimat, austauschen werden. Clemens Meyer, der zusammen mit Roberta Gado im November 2019 Wolfgang Hilbig in zehn italienischen Städten vorstellte, moderiert.

Isabel Fargo Cole, geboren 1973 in Galena/Illinois, aufgewachsen in New York übertrug 2015–18 von Wolfgang Hilbig: „,Ich‘“, „Der Schlaf der Gerechten“, „Alte Abdeckerei“ (Helen-und-Kurt-Wolff-Übersetzerpreis), „Die Kunde von den Bäumen“, „Die Weiber“.

Roberta Gado, geboren im Piemont, Übersetzerin u. a. von Thilo Krause, Clemens Meyer und Wolfgang Hilbig („Alte Abdeckerei“, 2019), 2014 Deutsch-Italienischer Preis für Literaturübersetzung, leitete von 2015–19 mit zwei Kollegen das Übersetzerzentrum der Buchmesse Leipzig.

 

20. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Literaturhaus Leipzig, Lesecafé
Eintritt: 4,-/2- Euro


Anmeldung vorab erforderlich:
Im Literaturhaus
unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. +49 .341. 30 85 10 86


Veranstaltung im LITERARISCHEN HERBST 2020

in Kooperation mit Weltesebühne e.V., Fähre e.V.,
gefördert von der Stadt Leipzig und dem Literaturhaus Leipzig