Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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Jürgen Hosemann: Das Meer am 31. August

Zeit vergeht nicht. Sie ist da, während wir vergehen. Wir schwimmen in ihr, tauchen hinab, messen, zählen und kartografieren sie, lesen sie bei wechselndem Licht ... Jürgen Hosemann debütiert mit einem Buch über (Un-)Endlichkeit, in der ein Punkt aufleuchtet: der 31. August, der Anlass für eine lange Betrachtung des Meeres und der Geburtstag Wolfgang Hilbigs ist.

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Kunst & Poesie: Hilbig-Workshop in Leipzig-Lindenau

Aus der Wohnung Spittastraße 19 in Leipzig-Lindenau, in der Wolfgang Hilbig in den 1980er-Jahren lebte, blickt man direkt auf die Diakonissenstraße - und hier im Haus Nummer 2, dem Atelier der Künstlerin Annekatrin Brandl wird es am 14. und 15. Februar 2020 einen Workshop geben, bei dem die Teilnehmenden ein eigenes Werk der bildenden Kunst nach einem Gedicht Hilbigs kreieren. Gemalt, gezeichnet, collagiert ...

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Stadt Meuselwitz enthüllt Erinnerungstafeln

Dass Wolfgang Hilbig keine politischen Texte schrieb, sondern Seelentrümmer im schwelenden Wahnsinn jeglicher Ideologien erkundete, deutet der Gedenkstein in seiner Heimatstraße an, den die Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft im Juni 2019 fertiggestellt hat. Nun hat die Stadt Meuselwitz ein Erinnerungszeichen errichtet, das den Dichter zum 30. Jubiläum des Mauerfalls in zeitgeschichtliche Zusammenhänge einfügt.

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Deutsches Theater Berlin: Erinnerungen an einen Staat

Dieser literarisch-musikalische Theaterabend am 3. Dezember 2019 mit Corinna Harfouch und Alexander Scheer steht unter einem Motto, das von Wolfgang Hilbig stammt: Vielleicht wird uns eines Tages die Erkenntnis kommen, dass erst jener Beitritt zur Bundesrepublik uns zu den DDR-Bürgern hat werden lassen, die wir nie gewesen sind, jedenfalls nicht, solange wir dazu gezwungen waren. Erinnert wird an die Demonstration in Berlin vom 4. November 1989.

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