Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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Für Wolfgang Hilbig lesen Katja Lange-Müller und Nancy Hünger

Lesung und Gespräch

Zeit: 31. August 2015, 19.30 Uhr

Ort: Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28

Katja Lange-Müller und Nancy Hünger lesen Texte von Wolfgang Hilbig und beschreiben in ihren eigenen charmanten Essays, seine Art, die Welt zu sehen. Am Abend seines 74. Geburtstags tauschen sie sich - auch mit dem Publikum - über den Schriftsteller, Zeitgenossen und Menschen Wolfgang Hilbig aus. Katja Lange-Müller begegnete Wolfgang Hilbig in der Literaturszene der DDR und im Berlin der Nachwendezeit, unter anderem am Prenzlauer Berg. Nancy Hünger hat für ihren feinfühligen Essay "Die Stunde der Schatten" über Hilbigs "Alte Abdeckerei" jüngst den Caroline-Schlegel-Förderpreis bekommen.

Moderation Volker Hanisch

Eintritt 3 Euro / ermäßigt 2 Euro / Mitglieder der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e. V. frei

Kartenvorbestellungen: unter 0341 9954134 (Literaturhaus, 9-16 Uhr) oder per E-Mail hier

Anfahrt zum Literaturhaus: hier informieren

 


Über Nancy Hünger:
Autorenporträt Edition Azur I Artikel zum Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik

Über Katja Lange-Müller:
Autorenporträt Kiepenheuer & Witsch I Interview "Kritische Ausgabe"

 


 
Die Veranstaltung wird unterstützt von:
Stadt Leipzig, Literaturhaus Leipzig, Biografikon, Leipzig

 

 

 

Veranstaltungen

 

2025

Die ausführlichen Ankündigungen bitte hier lesen 

 

   

13

Feb
2025

 

Gespräch & Lesung, Literaturhaus Leipzig, 19.30 Uhr

"Das Revier des Wolfgang Hilbig"

Uwe Kolbe und Clemens Meyer stellen das jüngst in der Edition Fischer erschienene Buch zu Wolfgang Hilbigs Lebens- und Schreiborten in "M." vor.

Gefördert von der Stadt Leipzig

Eintritt 7,-/5,- Euro 

   

xx

April
2025

 

Gespräch & Lesung, Literaturhaus Leipzig, 19.30 Uhr

André Schinkel: "Mondlabyrinth"

Jedes Jahr präsentiert die Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft unabhängige Neuerscheinungen ihrer Mitglieder - diesmal den neuen Lyrikband des Hallenser Dichters (Herausgebers und Lektors) André Schinkel.

Gefördert von der Stadt Leipzig

Eintritt 7,-/5,- Euro 

   

5

Sep
2025

Wolfgang Hilbig beim Festival der Industriekultur - wie jedes Jahr mit einer besonderen Interpretation seines Werkes - demnächst hier mehr.
 

xx

 Okt
2025

 

Gespräch & Lesung, Literaturhaus Leipzig, 19.30 Uhr

Für Wolfgang Hilbig lesen ...

Das Wolfgang-Hilbig-Sommerpodium, Folge 13, - diesmal im Herbst. Die literarischen Gäste werden demnächst bekanntgegeben.

 

 

 

 

Für Wolfgang Hilbig lesen

 Kategorie  Lesung & Gespräch
 Datum  03 09 2014 19:30
 Ort  Literaturhaus Leipzig - Gerichtsweg 28, Leipzig, Deutschland

Ingo Schulze (Berlin) und Annett Gröschner (Berlin) lesen Texte von und über Wolfgang Hilbig, der Ende August 73 Jahre alt geworden wäre. Moderatorin Dr. Birgit Dahlke (Berlin) befragt sie über ihr Verhältnis zu Poetik und Person des Schriftstellerkollegen. Der "Prenzlauer Berg" wird eines der Themen sein.

Am 3. September (Mi) 2014, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Leipzig / Haus des Buches (Literaturcafé)

Eintritt: 3 Euro / ermäßigt 2 Euro / Mitglieder der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft frei

Franz Fühmann und Wolfgang Hilbig. Heimat-Hinterfragungen

 Kategorie  Podiumsgespräch
 Datum  2014-11-13 19:00
 Ort  Zentral- und Landesbibliothek, Berlin, Deutschland


2014 jährt sich der Todestag Franz Fühmanns zum 30. Mal. Sowohl für ihn als auch für Wolfgang Hilbig war Heimat ein vielschichtiger Begriff. In der Reihe "Heimat-Hinterfragungen" des Franz-Fühmann-Freundeskreises, Berlin / Märkisch Buchholz, war in der Vergangenheit auch der Heimatbegriff Johannes Bobrowskis und Heiner Müllers im Gespräch. Nun folgt Wolfgang Hilbig, der in Fühmann einen entschlossenen Förderer hatte, weil die Literatur beider, auch dort, wo "Heimat" thematisiert wird, mit Mythen und romantischen Motiven einander eng verwandte Diskurse auf- und weit über den zeitgeschichtlichen Kontext hinausgreift.

Nicht nur darüber, sondern auch über die ganz konkreten Beziehungen zwischen Fühmann und Hilbig und über ihre "Heimaten" an sich, so zum Beispiel die Stadt Meuselwitz, kommen an diesem Abend Paul-Alfred Kleinert (Franz-Fühmann-Freundeskreis), Dr. Hans-Christian Stillmark und Volker Hanisch (beide Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft) ins Gespräch. Am Saxophon untermalt die Veranstaltung Joachim Gies mit eigenen Kompositionen.

Hans-Christian Stillmark schrieb unter anderem den Aufsatz "Franz Fühmann und Wolfgang Hilbig. Ein Dialog zur Aktualität der Romantik", in: Brigitte Krüger, Margrid Bircken, Helmut John (Hrsg): Jeder hat seinen Fühmann. Zugänge zu Poetologie und Werk Franz Fühmanns. Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1998, S. 251-263.

Volker Hanisch veröffentlichte zuletzt den Aufsatz "Wolfgang Hilbig - Heimatbild und Heimatwelt", in: Peter Braun, Stephan Pabst (Hrsg): Hilbigs Bilder. Göttingen 2013, S. 131-143.

Paul Alfred Kleinert ist Mitbegründer des Internationalen Franz-Fühmann-Freundeskreises, Märkisch Buchholz / Berlin. Er tritt seit vielen Jahren als Herausgeber, Übersetzer und Schriftsteller in Erscheinung.

Joachim Gies widmet sich unter anderem der literarischen Komposition mit Literaturvertonungen zum Beispiel von Arthur Rimbaud, Stefan George oder Franz Kafka.

Die Veranstaltungsdaten kurzgefasst:

Am 13. November (Do), um 19 Uhr,
in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin,
Kleiner Säulensaal,
Eintritt frei

Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Breite Straße 30-36
10178 Berlin-Mitte

Der Eingang zum Kleinen Säulensaal führt über die Hausnummer 36, dort im Erdgeschoss links.

 


Tipps zur Hin- und Rückfahrt ab Leipzig und anderswo

Von Leipzig nach Berlin verkehren Züge und Fernbusse.
Für die Rückfahrt am gleichen Abend steht nur die Deutsche Bahn zur Verfügung;
der letzte Zug nach Leipzig (IC) fährt um 22.15 Uhr.

Den IC nach Leipzig erreicht man nach der Veranstaltung bequem mit dem Bus:
An der Haltestelle "Neumannsgasse" (etwa 45 Meter vom Bibliotheksgebäude entfernt) den Bus, Linie 147, Richtung Hauptbahnhof nehmen; Fahrtdauer 14 Minuten, kein Umstieg.
(Der Bus verkehrt nur alle 20 Minuten.
Die letzten beiden infrage kommenden Busse fahren um 21.21 Uhr und 21.41 Uhr,
planmäßige Ankunft am Hauptbahnhof jeweils um 21.34 Uhr und 21.54 Uhr)

Alternative:
Straßenbahn, Linie M4, ab Haltestelle "Spandauer Str./Marienkirche" (viertelstündiger Fußmarsch dorthin vom Bibliotheksgebäude) in Richtung Hacke'scher Markt, dort Umstieg in die S-Bahn S7 Richtung Hauptbahnhof; Fahrtdauer ab "Spandauer Str." zwar nur 8 Minuten, aber der Weg ab Bibliothek ist einzuplanen.

Keine Alternative:
- ist die U-/S-Bahn-Fahrt ab Station "Märkisches Museum", weil sich der Umstieg am 13.11. durch Schienenersatzverkehr (U2 fährt nicht direkt bis "Alexanderplatz" zur S75 Richtung Westkreuz) verkompliziert.


Hier informieren Sie sich über die Bus- und Bahnverbindungen
von "Zentralbibliothek (Stadtbibliothek)" - bitte so in den Fahrtenplaner eingeben -
nach "Hauptbahnhof".

 

Mit den folgenden Links können Sie Ihre Anfahrt nach Berlin planen:

Deutsche Bahn

Interconnex

Die Mitglieder der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft können Fernbuslinien nutzen ab:

- Leipzig  - Halle  - Zeitz   - Dresden   - Jena   - Weimar    - Kassel  
- Bielefeld  - Heidelberg  - Stuttgart   - Tübingen   - Freiburg