"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.
"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"
Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus
Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft
Für Wolfgang Hilbig lesen ...
Zum 9. Mal treffen sich Schriftstellerkollegen auf dem Podium des Literaturhauses, um aus sehr persönlichem Blickwinkel über den Dichter und Menschen Wolfgang Hilbig zu sprechen, Texte zu Gehör zu bringen, die sie über ihn geschrieben haben, und aus seinem Werk Stücke zu lesen, die ihnen besonders viel bedeuten, zu lesen. Gäste der Veranstaltungsreihe waren bis dato: Thomas Böhme, Jayne-Ann Igel, Thomas Kuns & Clemens Meyer, Volker Braun & Andreas Reimann, Ingo Schulze & Annett Gröscher, Katja Lange-Müller & Nancy Hünger, Thomas Rosenlöcher & Wilhelm Bartsch, Uwe Kolbe & André Schinkel, Lutz Seiler & Sascha Kokot, Kerstin Hensel & Peter Gosse.
Die Moderation hatten bisher Dieter Kalka, Peter Geist, Birgit Dahlke, Jörg Schieke und Michael Hametner inne.
Die Akteuere des Sommers 2020 werden in Kürze hier bekanntgegeben.
Italienisches Picknick
testtest
Ins Abwesende müssen die Sätze
1979, vor 40 Jahren, erschien Wolfgang Hilbigs Debüt „abwesenheit“. Karl Corino, Hilbigs Entdecker im Westen, verstand die Gedichte als „Beiseitesteh’n im Gleichschritt, Schweigen im Widerhall der Parolen“. Der gesellschaftliche Umbruch 1989 wurde auch durch solche maßstabsetzenden Bücher vorbereitet. "Abwesenheit" lautet seit Mallarmé aber auch ein poetisches Prinzip, nach dem Hilbig arbeitete.
Darüber diskutieren an diesem Abend: Karl Corino (Tübingen), Katja Lange-Müller (Berlin) und Wilhelm Bartsch (Halle), der auch moderiert. Frieder W. Bergner (Weimar) begleitet musikalisch. Ein kurzer Film mit Wolfgang Hilbig im Gespräch wird einer der Höhepunkte sein.
Der Abend zum Thema "40 Jahre abwesenheit" ist Teil des Leipziger Veranstaltungsprogramms "30 Jahre Friedliche Revolution". Er verbindet zwei Jubiläen - und seine gesellschaftlichen Schnittmengen.
18. Oktober 2019, 18.00 bis 19.45 Uhr
Kinobar "Prager Frühling"
Bernhard Göring-Straße 152, 04277 Leipzig
(im Haus der Demokratie)
Kartenreservierungen über Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft:
Tel. 0341 357 20 25 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Leipzig und der Kinobar "Prager Frühling"
Ein Abend für Hubert Witt: mit Wolf Biermann, Ingrid Sonntag, Roland Berbig und Thomas Dehler
Hubert Witt war, auch als Initiator des Literarischen Herbstes, ein geistiger Brückenbauer. Im Gespräch mit Wolf Biermann, Ingrid Sonntag und Roland Berbig wird an den verehrten Kollegen und Freund erinnert – am Beispiel von zwei Büchern aus dem Leipziger Reclam-Verlag, die mit seinem Namen eng verbunden sind. Unterstand der Band STIMME STIMME (1983) von dem "Außenseiter und Rowdy mit antisozialistischer Haltung" in besonderer Weise der Aufsicht der Obrigkeit, war mit Hubert Witts erster Sammlung jiddischer Dichtung Der Fiedler vom Getto (1966) ein Durchbruch auf dem internationalen Buchmarkt gelungen. Der Schauspieler Thomas Dehler liest Texte von Hilbig, Witt und aus dem Jiddischen.
35 Jahre STIMME STIMME von Wolfgang Hilbig, 52 Jahre Fiedler vom Getto - Ehrung für den Nachdichter, Herausgeber und Reclam-Lektor Hubert Witt (1935-2016).
Podiumsgespräch und literarische Lesung
24. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Eintritt 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro / Mitglieder der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft frei
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stadt Leipzig,
das Literaturhaus Leipzig, das Festival Leipziger Literarischer Herbst
und die Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig
Ohne Hubert Witt wären wir alle geistig verdurstet – Wolf Biermann über Hubert Witt im Juni 2005 –
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